Solingen Ohligs
Der ehedem unbedeutende, aus wenigen Bauernhöfen bestehende Weiler Ohligs gelangte Mitte des 19. Jahrhunderts durch den Eisenbahnanschluss auf der Route von Köln-Deutz in Richtung Gruiten plötzlich in den öffentlichen Fokus. Rasch entwickelte sich um den neu angelegten Bahnhof eine florierende Siedlung, die 1891 Stadtrechte erhielt. Schon 1929 jedoch wurde das Städtchen Ohligs gemeinsam mit den zu diesem Zeitpunkt noch eigenständigen Orten Gräfrath, Solingen, Wald und Höhscheid zur Stadt Solingen eingemeindet.