Mallorca - die beste Reisezeit
Mit durchschnittlich etwas über 10 Grad - selbst im kältesten Monat, dem Januar, - ist Mallorca auch im Winter ein interessantes Reiseziel. Ausgedehnten Wanderungen in die Tramuntana oder Besichtigungen steht dann nichts im Wege. Genau wie zur Zeit der Mandelblüte, die schon Ende Januar bei Porto Christo beginnt und dann nach und nach westwärts wandert. Wenn die 7 Millionen Mandelbäume sich weiß-rosa färben, könnte man von weitem meinen, Mallorca wäre schneebedeckt.
Im Hochsommer stehen natürlich Strand und Schatten im Vordergrund: Wenn die Temperaturen im Inselinneren die 40 Grad Marke übersteigen, flüchtet alles in den Schatten oder in das kühle Nass des Mittelmeeres. Dann bieten die vielen Strände und traumhaften Buchten Entspannung und Abkühlung, können aber schon mal für den ein oder anderen zu voll werden. Dann heißt es fahren, denn es gibt immer noch abseits gelegene Strände, die von den Massen verschont werden.
Wer allerdings den Sommerurlaub verlängern will und seinen Mallorca Urlaub in den Oktober legt, könnte Pech haben: Statistisch gesehen ist dies der regenreichste Monat. Regenschirm und -cape gehören dann unbedingt ins Gepäck und je nachdem, wie man seinen Urlaub gestalten möchte, sollte das Wetter schon bei der Hotelauswahl bedacht werden: Große Anlagen mit viel überdachter Aufenthaltsfläche oder die eigene Finca bieten dann wesentlich mehr Entspannung.