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Hihawai's Mallorca Reiseführer


von Hihawai

Mallorca Vorstellung

Mallorca - die größte und vielfältigste Insel Spaniens

Schon lange hat sich Mallorca vom Ballermann-Image verabschiedet. Vorbei sind die Zeiten, in denen einzelne Gastwirte den Ruf der ganzen Insel beschädigten, nur um auf die Schnelle ihren Reibach zu machen. Zwar gibt es die entsprechenden Lokale immer noch, doch haben gesetzliche Regelungen dafür gesorgt, dass die Partys normalerweise nicht mehr im Koma enden. Wer zum Aktiv-, Kultur-, Erholungs- oder Familienurlaub nach Mallorca kommt, kann die Insel daher in ihrer ganzen Schönheit genießen. Und die Auswahl ist groß: Für Strandurlaub und Wassersport in allen Varianten war Mallorca schon immer ein tolles Ziel: Ob breite, lange Strände oder romantische Badebucht - Mallorca hat immer gleich mehrere Möglichkeiten im Angebot. Auch andere Sportarten können auf der Baleareninsel genossen werden: Wandern, Golfen, Radfahren, Reiten oder Nordic Walking. Die Infrastruktur ist vorhanden und wartet nur auf die Feriengäste. Ebenso wurden die Sehenswürdigkeiten aufwendig restauriert und die Natur "aufgeräumt". Naturschutzparks laden zur Ruhe und Vogelbeobachtung ein.

Wer etwas erleben will, ist genauso richtig auf Mallorca: Das Angebot für Kultur- und Shoppingreisende hat sich in den letzten Jahren ebenso stetig verbessert wie die Hotel- und Gastronomiebetriebe. Bunte Märkte gibt es auf der ganzen Insel verstreut. In der quirligen Inselhauptstadt finden sich die großen Modeketten mit ihren hippen Boutiquen, daneben lokales Kunsthandwerk, schicke Bars, Bistros und Restaurants. Gerade die Gastronomie hat in den letzten Jahren kräftig zugelegt: Viele Spitzenrestaurants haben sich hier angesiedelt und die Zahl der vergebenen Michelinsterne ist mittlerweile 2-stellig.

Warum also nicht einen Flug übers Wochenende nach Palma buchen? Die Flüge sind oft kaum teurer als eine längere Autofahrt in eine inländische Metropole.      

 

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Mallorca Orte

Paguera

Paguera, die Gemütliche und Familienfreundliche. Paguera hat sich in den letzten Jahren fit gemacht für Familien und Erholungssuchende - vor allem aus Deutschland. Weg von Diskotheken und Autolärm sind zahlreiche Maßnahmen gelungen, den Ort für die veränderten Ansprüche der Urlauber fit zu machen. Das Zentrum hat sich in den letzten Jahren von einer lärmenden Disko- und Nachtclubmeile zu einer Fast-Fußgängerzone mit vielen kleinen Läden und Kneipen entwickelt. Der Bulevar de Paguera, die Haupteinkaufsstraße, ist nur noch in einer Richtung befahrbar, breite Fußgängerwege laden zum Flanieren und Shoppen ein. Palmen spenden kühlenden Schatten.

Durch die verkehrsgünstige Lage, 24 Kilometer westlich von Palma, sind kurze Transferzeiten vom Flughafen ebenso gewährleistet, wie der abendliche Ausflug in die Inselhauptstadt. Nachbarort im Westen ist Camp de Mar, im Südosten Costa de la Calma und Santa Ponca.

Paguera verfügt über drei dicht nebeneinander liegende Strände. Sie sind über eine Strandpromenade miteinander verbunden und somit auch zu Fuß einfach erreichbar. Die breiten Sandstreifen bieten auch in der Hauptsaison genug Platz, um erholsame Tage am Strand zu verbringen. Sonnen, spielen, planschen, was auch immer. Die Strände fallen flach ab, so dass Paguera bei Familien sehr beliebt ist. Playa de la Tora ist der Hauptstrand von Paguera. Direkt am Ort gelegen, verschiedene Hotels direkt am Strand. Dafür fast ohne Schatten. Playa Palmira bietet am meisten Platz. Er wurde vor kurzem verbreitert. Der kleinere Playa de la Romana liegt etwas abseits, hat daher die wenigsten Gäste. Alle drei Strände verfügen jedoch über genügend Infrastruktur: Strandbars und Restaurants bieten gute Versorgung.

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Portopetro

Mallorca Sehenswürdigkeiten

La Seu und Parc de la Mar

Sowohl von den Bergen im Hinterland als auch vom Meer kommend, ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Mallorcas weithin sichtbar. Die gotische Kathedrale La Seu (Bischofssitz), ein knapp 110 Meter langer Bau, nahe am Meer gelegen und zum Glück nicht verbaut, zieht täglich einen Großteil der Besucher Palmas auf sich. Die Besichtigung der Kathedrale von Mallorca ist nicht nur für die Bewunderer der gotischen Baukunst interessant: Da sich der Bau von La Seu über mehrere Jahrhunderte hinzog, wurde die grundlegende Stilrichtung der Gotik an vielen Stellen durch andere Stilrichtungen ergänzt. In den später ausgebauten Seitenkapellen findet man barocke und klassizistische Stilelemente; Anfang des 20. Jahrhunderts wurde sogar Antoni Gaudi zu verschiedenen Arbeiten engagiert. Seine Handschrift ist zum Beispiel im Altarraum unübersehbar.

Perfekt in Szene gesetzt werden die Arbeiten Gaudis durch die vielen lichtdurchlässigen Buntglasfenster. Die riesige bunte Rosette, eine der größten überhaupt, ist aus über 1200 bunten Glasteilchen zusammengesetzt. Je nach Sonnenstand zaubert sie die unterschiedlichsten Lichtspiele in das Kircheninnere.

Nach der Besichtigung von La Seu empfiehlt sich ein Spaziergang durch den benachbarten Parc de la Mar. Das große Gelände zwischen Kathedrale und der vierspurigen Autopista MA-19 entlang des Meeres ist heute Treffpunkt, Veranstaltungsort und Freilichtmuseum zugleich. Der große See mit den Fontänen lädt zum Verweilen und Zuschauen ein. Zwischen den Grünflächen gilt es, die Skulpturen aktueller Künstler zu entdecken und am Wochenende finden hier oft Veranstaltungen statt.   

 

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Palacio de la Almudaina

Torre del Verger

Kirche Santa Maria Andratx

Cuevas del Drach - Die Drachenhöhlen

Mallorca Lage & Anreise & Tipps

Mallorca - die beste Reisezeit

Mit durchschnittlich etwas über 10 Grad - selbst im kältesten Monat, dem Januar, - ist Mallorca auch im Winter ein interessantes Reiseziel. Ausgedehnten Wanderungen in die Tramuntana oder Besichtigungen steht dann nichts im Wege. Genau wie zur Zeit der Mandelblüte, die schon Ende Januar bei Porto Christo beginnt und dann nach und nach westwärts wandert. Wenn die 7 Millionen Mandelbäume sich weiß-rosa färben, könnte man von weitem meinen, Mallorca wäre schneebedeckt.

Im Hochsommer stehen natürlich Strand und Schatten im Vordergrund: Wenn die Temperaturen im Inselinneren die 40 Grad Marke übersteigen, flüchtet alles in den Schatten oder in das kühle Nass des Mittelmeeres. Dann bieten die vielen Strände und traumhaften Buchten Entspannung und Abkühlung, können aber schon mal für den ein oder anderen zu voll werden. Dann heißt es fahren, denn es gibt immer noch abseits gelegene Strände, die von den Massen verschont werden.

Wer allerdings den Sommerurlaub verlängern will und seinen Mallorca Urlaub in den Oktober legt, könnte Pech haben: Statistisch gesehen ist dies der regenreichste Monat. Regenschirm und -cape gehören dann unbedingt ins Gepäck und je nachdem, wie man seinen Urlaub gestalten möchte, sollte das Wetter schon bei der Hotelauswahl bedacht werden: Große Anlagen mit viel überdachter Aufenthaltsfläche oder die eigene Finca bieten dann wesentlich mehr Entspannung.

Mallorca Ausflugsziele

Valdemossa

Die "romantischste Behausung der Erde" befindet sich in einer ehemaligen Klosterruine in Valdemossa. Zumindest war sie das für Frédéric Chopin und Georges Sand. Im Winter 1838/39 verbrachten sie 2 Monate in einer Zelle der damals teilweise verfallenen Kartause von Valdemossa. Während Chopin die Regentropfen-Prélude komponierte, schrieb Sand an ihrem Buch "Ein Winter auf Mallorca". Damit machten sie den kleinen Ort in der Tramuntana weltberühmt und sorgten dafür, dass Valdemossa heute der meist besuchte Ort der Insel ist.

Das Kloster mit der Kirche wurde restauriert, die sehenswerte Apotheke wieder mit Original-Ausstattung bestückt und die Zellen 2 und 4 zu einem Chopin/Sand Museum umfunktioniert. Ebenso hat sich die Nachbarschaft herausgeputzt. Auch ohne die Kartause ist Valdemossa den Besuch wert. Zwischen den gepflegten, alten Mauern haben chillige Cafés, Souvenirgeschäfte und Kunstgalerien ihren Platz gefunden.

Erwähnenswert sind auch die vielen Kacheln mit Szenen aus dem Leben der in Valdemossa geborenen Catalina Thomás, der einzigen Heiligen Mallorcas. Bunt bemalt schmücken sie die alten, lehmfarbenen Häuschen. Unter den vielen Besuchern findet sich auch immer wieder die eine oder andere bekannte Persönlichkeit, die ihre Spuren im Bergdorf hinterlassen hat. Der bekannte deutsche Künstler Nils Burwitz zog 1976 nach Valdemossa. Michael Douglas setzte sich für das Kulturzentrum ein, das heute über die Natur der Tramuntana informiert. 

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Cala Figuera

Cap de Ses Salines

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