Niederwürzbacher Weiher
Schon vor dem Jahre 1362 hat man im heutigen Stadtteil Niederwürzbach einen Staudamm gebaut, um das Wasser des Würzbaches zu einem großen See zu stauen. Damals hatte er große Bedeutung für die Fischversorgung des Südwestens von Speyer bis Trier und war eine wichtige Einnahmequelle. Später im 18. Jahrhundert erbaute Gräfin Marianne von der Leyen zwei Sommersitze am Ufer des Sees und ein Schloss auf dem Hügel dahinter. Vom dem Schloss ist nur noch ein Forsthaus übrig. Der rote Bau und der runde Bau, der Annahof, stehen noch. Anfang des 20. Jahrhunderts Zeit wurde zwischen den Armen des Niederwürzbacher Weihers noch der Gutshof Junkerwald erbaut, der Weiher als Strandbad genutzt. Heute ist der Weiher vor allem Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Fahrradtouren mit viel Gastronomie zum Rasten: Beide, Annahof und Junkerwald bieten Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.